Fest Fronleichnam

Nach der Eucharistiefeier führte die Prozession in die Kirchengasse zum ersten Altar (Familie Riegler-Klinger).
Die Fronleichnamsprozession entsprang vor Jahrhunderten der Sehnsucht der Gläubigen, die unverhüllte Hostie sehen zu können. Dazu wurde sie in einem prunkvollen Gefäß, der Monstranz (monstrare heisst zeigen, herzeigen), durch die Straßen getragen.
Kinder, hier die Erstkommunionskinder der 2. Klasse Volksschule, streuten Blüten auf den Prozessionsweg.
Die Prozession führte über die Wiener Straße zurück auf den Hauptplatz, zum zweiten Altar (Familie Gößnitzer).
Nach dem Segen in die vier Himmelsrichtungen wurde der Leib Christi in der Monstranz wieder in die Pfarrkirche getragen und im Tabernakel auf dem Hochaltar verwahrt.